ISTANBUL
Istanbul ist ein Schmelztiegel der Kulturen und auch die heimliche und inoffizielle Hauptstadt der Türkei. Römische Kaiser sowie osmanische Sultane hinterliessen nach fast zweitausendjähriger Herrschaft beeindruckende Bauwerke, die der heutige Besucher auf seinen Streifzügen durch die Millionenmetropole entdecken kann. Märchenhaft und geheimnisvoll ragen die weltberühmten Kuppeln und Türme von Istanbul in den Himmel. Die Meerenge, die die Stadt am Bosporus durchschneidet, bildet die natürliche Grenze zwischen Europa und Asien. Als der wirtschaftliche Mittelpunkt der türkischen Republik ist jedoch Istanbul mehr als nur eine geschichtsträchtige Stadt mit einer nie abreissenden Kette von Fracht- und Passagierschiffen auf dem Bosporus und einem endlosen Strom von Autos, die sich auf abenteuerliche Weise ihren Weg durch die Strassen bahnen. Wenige Kilometer vom hektischen Treiben entfernt, sorgen weite Wälder für Ruhe und Entspannung und lange Strände für Badevergnügen. Das Angebot von Museen, Kirchen, Palästen, Moscheen, Basaren und Sehenswürdigkeiten scheint unerschöpflich – Istanbul ist uns bleibt eine der faszinierendsten Städte der Welt.
PRINZENINSEL
Fähren und schnelle Seebusse bringen stadtmüde Einheimische und Touristen in einer guten Stunde auf eine der neun Inseln.
Perfekt für alle die, die fernab vom städtischen Treiben abschalten wollen. Auf den Inseln scheint die Zeit stehen geblieben. Holzvillen und Pferdekutschen prägen das Landschaftsbild. Privater Autoverkehr ist hier nicht erlaubt und so kommt es, dass die Insel einer Oase der Ruhe gleicht. Eine gemütliche Kutschenfahrt entlang der Uferstrasse ist wahrlich zu empfehlen.
ISTIKLAL STRASSE (TAKSIM)
Voll, voller am vollsten – ist wohl die beste Umschreibung dieser berühmten Strasse der Stadt. Die Fussgängerzone mit ihrem nostalgischen Tram bildet das pulsierende Zentrum Istanbuls.
Ausser am Morgen, bevor die Geschäfte ihre Türen öffnen, ist hier immer eine grosse Menschenmenge anzutreffen. Hier herrscht schlicht und einfach ein organisiertes sympathisches Chaos. Mitten drin das Klingeln der rauf und runter fahrenden Strassenbahn, welche sich durch den gesamten Stadtteil von Beyoglu zieht und so jeder aufspringt, der nicht mehr laufen möchte. Beyoglu ist der Inbegriff der Verwestlichung und jeder der ins Kino gehen oder shoppen will, landet hier.
SULTANAHMET
Dieser historische Teil der Stadt, das Zentrum der Macht seit der byzantinischen Herrschaft, ist ein „Muss“ für jeden Besucher.
Die Imperiale Sultan Ahmet- oder Blaue Moschee steht gegenüber der Hagia Sophia, welche mit ihren sechs Minaretten die beeindruckendste Moschee der Stadt ist. Wenige Schritte daneben der Topkapi Palast, ebenfalls ein aussergewöhnlicher Gebäudekomplex. Hier erhob sich einst der kaiserliche Palast Konstantins, der aber mit dem Zusammenbruch des Reiches zerfiel. Nach der türkischen Eroberung wählte Mehmet II zuerst das heutige Universitätsgelände als Standort für seinen Palast, bevor er sich dann entschied, den Topkapi-Palast wieder aufbauen zu lassen. Bis 1855, als Abdülmecit es vorzog, in den neuen, prächtigen Palast von Dolmabahce umzuziehen, der nach dem Beispiel den prunkvollen westlichen Residenzen errichtet wurde.
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