SCHWARZMEERKÜSTE

 

Das reichbewaldete Küstengebiet mit seiner üppigen Vegetation und seinem subtropischen Klima überrascht alle, die sich unter der Türkei kaum viel mehr als Steppenlandschaft vorstellen können. Malerische Fischerdörfer, einsame Buchten und kilometerlange Strände, die zum Schwimmen und Sonnenbaden einladen, reihen sich aneinander, Dichte Nadel- und Laubwälder bedecken das zumeist parallel zur Küste verlaufende Kackargebirge. In feuchtem Klima und auf fruchtbarem Boden werden Agrarprodukte angebaut, darunter Tee, Tabak, Haselnüsse, Mais und Getreide. Zudem locken verborgene Schätze wie die Häfen von Amasra und Sinop oder die historische Küstenstadt Trabzon. Die Schwarzmeerküste reicht von der türkisch-bulgarischen bis zur türkisch-georgischen Grenze.

 

SINOP

Sinop, die Hauptstadt der kleinen Provinz am Schwarzen Meer, liegt malerisch auf der grossen Halbinsel Boztepe an der nördlichsten Spitze der Türkei.

Man sagt, sie habe den schönsten natürlichen Hafen an dieser Küste. Bunte Fischerboote mit traditionellen Holzschnitzereien stehen sanft schaukelnd vor der Kulisse der direkt ins Meer abfallenden saftig-grünen Berge. Nicht weit entfernt durchschneidet der Hamsilos-Fjord, der einzige in der Türkei, die Landschaft.

schwarzmeer_sinop.jpg

 

SÜMELA-KLOSTER

Etwa 62 Kilometer südlich von Trabzon im Altindere-Nationalpark ragt rund 250 Meter über dem Boden das Sumela-Kloster an einer steilen Felswand empor.

Nur vom gegenüberliegenden Berg kann man das wie ein Adlerhorst gebaute Kloster in voller Grösse bewundern. Der Legende nach entstand das Kloster im 5. Jahrhundert durch zwei griechische Mönche (Barnabas und Sophronios) in der Absicht, ein Kloster für eine vom Evangelisten Lukas gemalte Marienikone zu bauen. Nach dem Tod der beiden Mönche wurde Sumela ein Pilgerort.

schwarzmeer_s_mela.jpg

 

SAFRANBOLU

Eingebettet in eine Landschaft von überwältigender Schönheit stehen die alten Häuser von Safranbolu.

Die Terrassen am Hang sind durch enge, kopfsteingepflasterte Gassen miteinander verbunden. Der historische Stadtkern, der 1944 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, lässt sich leicht zu Fuss erkunden, In einem der schönsten Häuser, dem Kaymakamlar Evi, ist ein Museum untergebracht, in dem man sich über die osmanische Architektur der Stadt informieren kann. Vom Hidirlik-Park oberhalb der Stadt geniesst man einen schönen Ausblick über die Siedlung. Der Name Safranbolu stammt übrigens von den riesigen Safranfeldern, von denen die Stadt im 19. Jahrhundert umgeben war. Safran wird heute bei Davutobasi, einem 20 Kilometer entfernt gelegenen Dorf angebaut.

schwarzmeer_safranbolu.jpg

 

 

Suchen Sie jetzt online nach verfügbaren Hotels in Trabzon oder rufen Sie unser Reisebüro an, um eine Beratung oder ein unverbindliches Angebot zu erhalten.

Send Whatsapp Message